Die interne Steuerung der Qualitätsentwicklung geht von der Schulleitung aus. Mit einer externen Reflexionsgruppe überprüft sie periodisch, wie die Haltung und die Leistung der Schule bei abnehmenden Schulen (Berufsschule, Bezirksschule), im Gewerbe, beim Elternverein und andern Organisationen ankommt.

Das BKS (Kantonales Departement für Bildung, Kultur und Sport) bietet den Schulen Hilfen zur Arbeit im Bereich Qualität an. Das im untenstehenden Bild dargestellte Haus der Qualität enthält verschiedene Zimmer, die mit Inhalten auszustatten sind. Da jede Schule einen unterschiedlichen Stand und unterschiedliche Bedürfnisse aufweist, sind die Wege zum Qualitätsziel ebenfalls verschieden.

Die Arbeit im Haus der Qualität (QUES)

Das CI-Leitbild der Schule Villmergen (im Zimmer 1) wurde im Jahr 2016 angepasst.

Das Qualitätsleitbild 2008 (1) definiert die eigenen Qualitätsansprüche. Neben dem Ist-Zustand wird der zu erreichende Soll-Zustand definiert. Der Prozess wird kontinuierlich über Jahre vorangetrieben.

Die Führung der Qualitätsanstrengungen (2) liegt in den Händen von Schulleitung und Steuergruppe QUES.

Der Einstieg ins Thema Individualfeedback (3) wurde im Oktober 2006 als Pilotprojekt realisiert. Feedbacks sind ein wichtiges Instrument zur Unterstützung der Optimierung der Unterrichtsqualität. Inhalt sind die kollegiale Hospitation aller Lehrpersonen und das Schülerfeedback. Um das 360-Grad-Feedback vollständig zu machen führt die Schulleitung seit 2009 jedes Jahr ein Elternfeedback durch (im Augenblick Kindergarten, 2. und 4. Primar und 2. Oberstufe).

Seit Sommer 2009 wird mit Unterrichtsteams gearbeitet, deren Ziel es ist, voneinander und miteinander zu lernen und gemeinsam den Unterricht und kleine Projekte vorzubereiten.

Die Steuergruppe QUES bereitet die Weiterbildung der LP vor, wirkt aber auch bei Evaluationen mit.

Die Mitarbeitergespräche (5) (MAG) werden durch die Mitglieder der Schulleitung geführt. Mindestens alle 2 Jahre wird ein Mitarbeitergespräch durchgeführt. Die Lehrpersonen sind zur Reflexion der eigenen Arbeit aufgerufen. Erst durch Reflexion aller an der Schule Unterrichtenden sind wir eine lernende Schule.

Die Schulleitung besucht den Unterricht der Lehrpersonen jährlich mit Kurzbesuchen. Mindestens alle zwei Jahre findet ein vertiefter Schulbesuch statt, dessen Inhalte eingehend besprochen werden.

Neben der Selbstreflexion, dem Feedback, der kollegialen Hospitation und dem Schülerfeedback soll auch die Theorie eine wichtige Rolle spielen. Deshalb haben wir das Buch „Was ist guter Unterricht?“ (Hilbert Meyer), welches die aktuelle Unterrichtsforschung optimal auf die Arbeit der Lehrpersonen adaptiert, zur Pflichtlektüre an alle Lehrpersonen im Klassenunterricht abgegeben.

Interne Evaluationen (4) (Qualitätsüberprüfungen) im kleineren oder grösseren Rahmen haben seit 2002 stattgefunden. Die Resultate wurden umgesetzt. Besonders wichtig sind die der externen Evaluation vorbereitenden Stärken-/Schwächenanalysen.

 

 

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