Jul
04

Indianer auf dem Bergmättli

Indianer_0321.JPGEin Tipi auf dem Bergmättli? Sind die Indianer unterwegs? Genau – die 2. Klassen vom Villmerger Schulhaus Dorf haben sich auf dem Bergmättli niedergelassen. Zusammen mit ihren Lehrerinnen und freiwilligen Begleitern feierten die Kinder den Abschluss ihrer Unterstufenzeit und des Indianerprojekts. 
Nach einem feinen Znacht am Lagerfeuer durften die Kinder nach Herzenslust spielen. Bei guter Stimmung und viel Indianergeheule verging die Zeit wie im Flug. Als der Himmel sich langsam verdunkelte und der „Grosse Geist“ die Nacht heraufziehen liess, erzählten die Lehrerinnen den Kindern eine Indianergeschichte. Anschliessend wurde noch etwas „Party“ gemacht (so die Jungs!) und gegen Mitternacht war auch der wildeste Indianer eingeschlafen. Nach einer kurzen Nachtruhe musste die muntere Schar leider am Morgen die Zelte wieder abräumen und sich, nach feinem Zopf und Nutella, auf den Heimweg machen. Die Indianerinnen und Indianer der 2. Klasse haben diese Übernachtung im Wald sehr genossen und werden bestimmt noch lange daran denken!
Mai
24

Kampfsport mit Jan Merz und Nadja Roos

Die Projektwoche Kampfsport bereitet die Teilnehmer schrittweise auf den Höhepunkt im 
Seilpark vor. Es wurde jeweils hart trainiert und Verteidigungen gegen Schläge, Würgeangriffe und Festhalter geübt. 
Das Ziel war, durch das Training, Kraft, Vertrauen sowie Gleichgewicht zu fördern und seine eigenen Grenzen kennen zu lernen. Wer an seine Grenzen stösst und dem Motto der Prowo folgt und nie aufgibt, egal was geschieht, der kann seine Ängste bezwingen und seinen Horizont erweitern.     
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Nina Stutz beschreibt die Prowo folgendermassen: 
Am Anfang der Woche waren wir alle total gespannt darauf, was uns erwarten wird. Am ersten Tag lernten wir bereits sehr viel. 
Mittwochs bekam Jan noch Unterstützung von seinem Bruder Tobias. An diesem Morgen gerieten die Meisten an ihre Grenzen. Was man uns dementsprechend am nächsten Tag anmerkte, da wir alle ziemlich müde wirkten und Muskelkater hatten. Dennoch gerieten wir am Donnerstag teils an unsere Grenzen. Wie zum Beispiel beim Barfusslaufen über den Pausenplatz. Der Film Karate Kid zeigte uns allen, was man durch hartes Training schaffen kann. Und natürlich freuen wir uns alle auf den 
Besuch im Seilpark.
Mai
11

Liegestuhl

Montage.JPG Nähen des Sitzstoffs (1).JPG Oberfräse.JPG

In den 4 Tagen nach Ostern stellte jeder Schüler seinen eigenen Liegestuhl her. Dabei stand ganz klar die Holzbearbeitung im Zentrum: Bohren, schleifen, fräsen, lasieren und auch das Reparieren bzw. stopfen falscher Bohrlöcher liessen die Zeit wie im Flug vergehen. Nicht selten vergassen wir dabei sogar die Pausen. Nach der Endmontage am Freitag genossen wir nach dem Bräteln beim Biotop die Sonne in unseren bequemen Stühlen. Ein herzlicher Dank geht an die Firma Stobag in Muri. Sie hat uns den benötigten Storenstoff geschenkt.

Siesta im Liegestuhl

 

Mai
11

Wenn Flieger fliegen lernen

Fliegerei 2.jpgFünfzehn flugbegeisterte Unterstufenschüler (ohne Schülerinnen) machten sich während einer Woche daran, das Geheimnis des Gleitfluges auszuloten.

Anfangs der Woche haben die Flugbegeisterten sich mit Grundlagenforschung beschäftigt. Sie fragten sich:

- Was brauche ich überhaupt alles um fliegen zu können?

- Was ist Luft denn wirklich und wieso fällt überhaupt alles immer wieder nach unten?

 

Experimente mit heisser Luft, mit Fallschirmen, mit strömender Luft und einigem mehr, brachten uns sichtbare Antworten zu diesen Fragen. Zwischen den Forscherarbeiten erzählte der Lehrer von den frühen Flugpionieren und ihrem Traum, wie die Vögel in der Luft schweben zu können.

 

Mit neuem Wissen und einem Bauplan für einen einfachen Gleiter mit einem richtigen Flügelprofil machten sich die Schüler daran, einen eigenen Flieger aus Holz und Papier zu basteln.

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Am Freitag war es dann soweit, wir machten einen gemütlichen Ausflug zum Homberg, um dort unsere Flieger vom Turm aus starten zu können.

Waren die Flieger anfangs noch eher sturzfluggeneigt, so verbesserten sich die Flugeigenschaften doch mit jedem nachjustieren und mit jeder verbesserten Wurftechnik. Am Ende schaffte es der eine oder andere Flieger sogar, gekonnt um die Bäume zu fliegen oder diese auch gleich als Landeplatz zu gebrauchen.

Eine fideler Rückmarsch, gefolgt von einer lustigen Schifffahrt, schlossen unsere Fliegerwoche gekonnt ab.

 

Mai
11

Genussvoll-ausgewogen-sich wohlfühlen

 

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Der Geschmack, die Qualität der Zutaten, die eigene Herstellung der Gerichte und das Anrichten und Präsentieren spielen bei Genuss eine wichtige Rolle. So lernten wir mit Hilfe von ihnen und von Rezepten verschiedene Snacks, Getränke und Gerichte herstellen. Jeder Tag war einem besonderen Schwerpunkt gewidmet und so haben wir in dieser Projektwoche viele positive und lehrreiche Momente erfahren dürfen. Alle führten diese Woche ein Lerntagebuch und konnten ihr eigenes Dossier mit Hilfe der Schülerlaptops gestalten. Das Resultat war sehr sehenswert.

Am Dienstag ging‘s los mit „ausgewogen“. Dabei lernten wir die ganze Lebensmittelpyramide mit deren Stufen kennen. Auch die empfohlenen Tagesmengen und die Aufgaben der einzelnen Stufen war ein weiterer Teil der nötigen Infos. Die 3. und 4. Oberstufe gestaltete in Gruppen ein Infoblatt zu jeder Stufe. Die 1. und 2. Oberstufe holte sich die nötigen Kenntnisse mit Hilfe von Broschüren, Karten und Blätter. Auch unsere Essgewohnheiten lernten wir anhand eines Essprotokolls kennen. Zur Auswertung diente uns eine Pyramide und verschiedene Fragen zu unserem Essverhalten. Wir konnten auch feststellen, wo unsere Stärken und Schwächend betreffend Essen sind.

Am Nachmittag bereiteten wir verschiedene Snacks und Getränke unter Berücksichtigung der einzelnen Stufen zu. In Kochgruppen stellten wir Gurkenhäppchen, gefüllte Sbrinzröllchen, Pizzateigstangen, Speckpflaumen und Schoggifrüchte aus getrockneten und frischen Früchten her. Eistee, Hagebuttendrink, Früchtebowle und Petit soleil rundeten das Ganze ab. Spannend dabei waren die gemachten Erfahrungen beim Herstellen und das Probieren. Favoriten waren die Pizzastangen und die Gurkenhäppchen.

Am Mittwoch schulten unsere Sinne mit Frau Küng. Dabei testeten wir Lebensmittel durch riechen, kauen und tasten. Beim Kosten merkten wir auch noch was süss, sauer oder bitter war.

In der Schulküche stellten wir unser Mittagessen her, das ein Gericht aus jeder Stufe enthielt. Mit einem Gemüse-Dip, einem Birchermus, mit Rührei, mit Mandeln und Schoggifrüchte hatten wir alle Stufen abgedeckt. Es machte Spass zu Kochen!

Am Donnerstag bereiteten wir selber Kräuterbutter, Joghurt und Nudeln zu. Joghurts und Butter stellten wir in Gruppen her. Den Nudelteig konnte jedes selber herstellen und verarbeiten. Alle hatten riesig Spass, war doch das Aufräumen am Schluss ziemlich aufwendig. Da aber alle tüchtig mithalfen und ihren Einsatz leisteten, meisterten wir auch das bravurös.

Das selbstgewählte Mittagessen wurde als krönender Abschluss am Freitag zubereitet. Ein leckerer, bunter Salatteller war die Vorspeise. Der Hauptgang setzte sich aus Rahmschnitzel, Hausgemachten Nudeln und aus Broccoli und Rüebli zusammen. Der Hula-Hopp Joghurtdessert wurde aus dem selbstgemachten Naturjoghurt und aus Rhabarbermus hergestellt. Dazu passten die selbstgemachten Nusszwiebacke ausgezeichnet.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten selbstgemachte Presente wie Kräuterbutter, Nudeln, Délice d’abricots, gefüllte Datteln und nach Wahl restliche Lebensmittel nach Hause nehmen. Für die nächste Woche erhielten alle ein Päckli Nuss- oder Früchtemischung als Zwischenverpflegung. Ganz herzlichen Dank für den tollen Einsatz und die gelungene Woche. Aufgrund der Rückmeldungen hatte die Woche Spass gemacht. Einen besonderen Dank auch an Monika Küng für ihre wertvolle Mithilfe und ihren Einsatz.

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Mai
11

Die Geheimnisse der Fledermaus

Von den rund tausend Fledermausarten auf der Welt sind nur dreissig bei uns in der Schweiz zu Hause. Die gefährlichen, blutsaugenden Vampire aus Film und Geschichte sind in Wahrheit drei kleine, scheue Fledermausarten, welche anderen Säugetieren mit ihren Zähnen die Haut aufritzen und sich von ein paar Blutströpfchen ernähren. Das ist für die „Opfer“ nicht spürbar. Die Fledermäuse werden immer mehr ihrer natürlichen Verstecke beraubt, weshalb sie bedroht sind. Dies und vieles mehr erfuhren die Kinder und sahen und hörten sogar echte Fledermäuse in der Nähe des Hexenturms in Bremgarten während des Einnachtens.

Zum Abschluss wurde ein Fleder-Fest organisiert, an dem feine Apéro-Häppchen, belegte Brötchen, eine Bowle und ein Kuchen zubereitet und genossen wurden.

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Mai
11

Schatten über Kyruna

In unserer Projektwoche haben wir ein Mini-Musical erarbeitet. Am Dienstag lernten die Kinder den Inhalt des Musicals kennen, kurz darauf wurden die Rollen verteilt. Glücklicherweise bekamen alle auf Anhieb ihre Wunschrolle. Wir hatten nicht viel Zeit, deshalb mussten wir sofort beginnen: Kostüme zusammenstellen, Lieder üben, Kulisse basteln und Text auswendig lernen.
Am Dienstag konnten alle Schüler ihren Text schon auswendig. Es war sehr erstaunlich, wie viel Engagement die Schüler in unser Projekt investierten. Es war eine wunderschöne, aber auch anstrengende Zeit. 
Der Höhepunkt unserer Projektwoche war die Aufführung am Freitagabend im Singsaal. Es sind viel mehr Besucher gekommen, als wir erwartet hätten. Wir mussten zusätzlich Bänke aus der Turnhalle holen und trotzdem mussten manche Zuschauer noch stehen. Die Aufführung war ein Erfolg und die Projektteilnehmer haben alles gegeben. Diese tolle Projektwoche werden wir nicht so schnell wieder vergessen
Mai
09

Bike-Lager

Le petit Tour de Suisse
 
320 km mit dem Bike in vier Tagen – dieses ehrgeizige Projekt wollten 13 Oberstufenschüler zusammen mit ihren Lehrern Andi Zimmermann und Gery Waltenspühl während ihrer Projektwoche realisieren. 
Am Dienstag starteten wir in Villmergen. Die erste Etappe führte uns dem Aarelauf entlang über Aarau und Olten nach Solothurn. Am zweiten Tag fuhren wir bis nach Lyss. Nach einem Mittagshalt ging's weiter in die Hauptstadt Bern. Die Königsetappe folgte am nächsten Tag: Von Bern nach Thun bis Interlaken und dann ein hartes Schlussstück über  Iseltwald nach Brienz. Am letzten Tag starteten wir in zwei Gruppen. Die erste Gruppe radelte auf den Brünigpass, die zweite Gruppe bestieg in Meiringen die Brünigbahn. Oben auf der Passhöhe trafen wir uns wieder. Bevor wir die tolle Abfahrt unter die Räder nahmen, wurden die Bikes nochmals genaustens überprüft.
Via Sarnen, Stansstad erreichten wir Luzern. Hier verluden wir unsere Bikes in die Bahn und wir fuhren bis nach Hitzkirch. Das letzte Teilstück von Hitzkirch nach Villmergen hatten wir dann schnell zurückgelegt.
Das Wetter hatte bestens mitgespielt. Wir hatten einige Reifenpannen zu beklagen, welche aber in professioneller Art von Herrn Zimmermann repariert wurden. Auch kam es zu Stürzen, die zum Glück alle glimpflich ausgingen. Für alle Teilnehmer war es eine sehr erlebnisreiche Woche und sie wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.
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Mai
09

Aktionswoche „Hände bewegen“

Die Schüler der Primarschulklassen 4c und 5b beteiligen sich an der Aktionswoche „Hände bewegen“. Am Donnerstagmorgen, den 12. Mai, verteilen sie auf dem Dorfplatz selber gestaltete Bleistifte und Postkarten. Mit dieser Aktion wollen sie darauf aufmerksam machen, dass es wichtig ist, nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit Herz und Hand zu arbeiten.

Wir würden uns freuen, auch Ihnen ein Bleistift schenken zu dürfen!

Freundliche Grüsse,

M.Meier und A.Plaz, Textiles Werken

 

Mai
09

Pinguine

Bei herrlichem Frühlingswetter sammelte sich die Pinguinschar am Dienstag beim Schulhaus Dorf und machte sich auf die Reise in den Zoo Zürich. Dort erwarteten uns schon einige „Verwandte“. Der Pinguinwärter beantwortete alle unsere Fragen. Wusstest du, dass Pinguine auf der Zunge Zähne haben? Oder wusstest du, dass Königspinguine bis 500m tief tauchen können? 
Nachdem die Pinguine gefüttert waren, haben wir auch die anderen Tiere im Zoo angesehen. Auch der Spielplatz war einfach toll! Leider war der schöne Ausflug viel zu schnell vorbei und wir mussten den Heimweg antreten.
In den nächsten Tagen haben wir in der Schule noch viel über die Pinguine erfahren. Wir haben eine Pinguinkolonie gebastelt, Lieder gesungen und viele Pinguinspiele gemacht. Nach dieser interessanten Woche sind wir zu Pinguinexperten und –expertinnen geworden. Diese Woche war mega lässig – schade, dass sie so schnell vorbeigegangen ist!
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Mai
09

Gamen ohne Strom

Die Idee des Kursangebots war, grosse Kartenspiele kennen zu lernen, sie im Kollegenkreis spielen zu können, wo auch immer, offline, ohne Strom, ohne Gameboy, ohne Bildschirm, unabhängig vom Ort. Ausser Karten braucht es "nur" Kollegen, im Innern, im Freien, je nach Wetter.

Der Kurs hat eine ideale Gruppengrösse von 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ergeben. Es konnten alle möglichen Zusammensetzungen und Wettkämpflein  durchgespielt werden.
Wir haben Karten gespielt, angefangen beim Jassen über Poker, Scopa bis zum Bridge, jeden Tag ein neues grosses Spiel. Und vom ersten Spielchen an, dem Domino (um die Karten kennen und einschätzen zu lernen), haben wir in Turnierform gespielt, allein, mit einem Partner und im Team. Es entwickelte sich eine veritable Zockerei, die schlussendlich noch mit einem Streichresultat und dem Setzen eines Tagesjokers die Sachlage bis zur letzten Spielvariante am Freitag Nachmittag spannend hielt.
 
Einige Zitate aus der Rückmeldung der Spielerinnen und Spieler:
 
„Diese Woche gefiel mir sehr gut, ich hatte sehr viel Spass. Gleichzeitig habe ich auch etwas gelernt, jetzt denke ich anders über Kartenspiele als vorher.“
„Mir hat vor allem Poker und Scopa sehr gut gefallen. Und auch, dass man immer in einer andern Zusammensetzung gespielt hat.“
„Ich habe innerhalb sehr kurzer Zeit Scopa und Rommé gelernt. Trotzdem hat mir Pokern am besten gefallen, auch wenn ich meistens schlechte Karten hatte. Herr Weber hat die Spiele schnell und gut verständlich erklärt.“
„Das war eine lustige und lehrreiche Projektwoche. Ich kann jetzt Scopa, Jassen, Pokern und Rommé spielen; Scopa ist mein Lieblingsspiel.“
„Mir hat die Projektwoche gut gefallen, einzig Pokern nicht so. Wir haben neue Offline-Spiele gelernt. Ich wusste gar nicht, dass man so viele Spiele machen kann.“
Mai
09

Ausdrucksmalen: Farben, Pinsel und viele kreative Ideen!

Am  Dienstag ging es los mit Kennenlernspielen. Wir begannen dann damit, die spezielle Technik des Ausdrucksmalens (stehend malen, Farben an einem Tisch holen etc.) kennenzulernen. Dann durften die Schüler zum Ersten Mal selbst kreativ werden und malen. Mittags machte die erste Halbklasse ein Dorfspiel- aus einem Stift (=“Malen“) sollte etwas besseres ertauscht werden.  Mittwochs fingen wir mit Malen nach Musik an. Weiter lernten die Schüler eine neue Maltechnik kennen.  Schliesslich malten wir noch gemeinsam ein  Gruppenbild.  Am Donnerstag wurden erst die Farben und dazu passende Gefühle (grün=Hoffnung) erläutert.  Dann wurde mit dem puren Ausdrucksmalen begonnen und mit Konzentration und viel Kreativität gearbeitet. Mittags machte die andere Halbklasse das Dorfspiel. Am Freitag malten wir morgens. Mittags trafen wir uns in einem Klassenzimmer Hof und waren wieder kreativ, diesmal aber in anderer Weise: Wir verzierten Muffins mit flüssigem Puderzucker und klebten Süssigkeiten darauf.  Bei der anschliessenden   “Abschlussparty“ (O-Ton-Schüler:  Cool, dass wir ne “Abschlussparty“ machen)   verspeissten wir diese dann genüsslich. Dazu gab es – passend zum Sujet- Esspapier, aber auch etwas zu trinken und noch einige gemeinsame Spiele. Es war eine sehr schöne Woche, besonders das Malen mit Musik, das Ausdrucksmalen und das Dorfspiel hat den Schülern sehr gut gefallen, wie sie mir zu Beginn der Abschlussparty schriftlich rückgemeldet haben.  Ich wurde auch schon gefragt, ob ich das nächstes Jahr wieder machen würde.
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Mai
02

Die schreckliche Piratenschule

Treffpunkt bei der Piratenfahne. So hiess der Befehl von Kapitän Flint und Smutje Ben, den Ausbildern der Piratenschule.

So trafen dann am Dienstagmorgen 13 junge Piratenschüler auf dem Schulhausplatz ein. Alle wollten listige und schreckliche Piraten werden, um mit dem berühmten Capt`n  Sharky um die Welt segeln zu können. 

Aber so einfach wird man nicht Pirat und schon gar nicht ein Offizier. Die Schüler und Schülerinnen mussten immer wieder ihr Können beweisen. In der Turnhalle wurde gekämpft und viel Gold in Sicherheit gebracht. Unterwegs zum Chalofen hat die jungen Piraten den Auftrag, Tau zu ziehen, Segel zuflicken, mit einer Hakenhand Seemannsknoten zu knüpfen und nicht zuletzt auch Kartoffeln für das Mittagessen zu kochen. Wer diese Prüfungen bestanden hatte, wurde dann auch mit Halbedelsteinen belohnt. Aber auch das Bauen eines Schiffes hatte nicht gefehlt, welches im Kinderwald dann auch  Kurs auf hohe See nahm.

Wir haben währende dieser Woche noch viel mehr erfahren und erlebt, aber das Wichtigste war, dass wir alle riesigen Spass miteinander hatten. Und so bleibt mir nur noch eins zu sagen: Ahoi, Piraten.

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Mai
02

Zahlen und Formen

PROWO 11 Zahlen und Formen-Hanspeter Zweifel 1_html_5543a74.pngAm Dienstagmorgen traf sich eine Gruppe von 14 Schülerinnen und Schülern zur Projektwoche “Zahlen und Formen“.  Es war unser Ziel, uns mit ganz grundlegenden Tatsachen der Mathematik auseinanderzusetzen, bei denen man nicht unbedingt gut rechnen, aber doch gut überlegen können muss. 
Zuerst haben wir uns mit der Zahl 1 befasst und gesehen, wie daraus die natürlichen Zahlen entstehen. Auch mit den Formen der Zahlzeichen haben wir uns beschäftigt und den Unterschied zwischen römischen und arabischen Zahlzeichen kennen gelernt. Wir haben gesehen, dass man mit arabischen Zahlen, wie man sie in der heutigen arabischen Schrift braucht, problemlos rechnen kann , wenn man einmal die einzelnen Schriftzeichen kennt. 
Dann haben wir uns besonders mit der 0 und den negativen Zahlen auseinandergesetzt. Das Vorzeichen Minus oder Plus gibt der Zahl, bei der es steht eine besondere Bedeutung. So können wir zum Bespiel Richtungen unterscheiden. “Minus“ bedeutete nach links oder nach unten, “plus“ markierte die Gegenrichtung. Das haben wir bei einem alten Spiel auf Häuschenpapier, dem Autorennen, auch so angewendet. 
Weiter haben wir uns mit den Dreiecks- und Quadratzahlen beschäftigt. Wir haben gesehen, dass Dreieckszahlen auch beim Anstossen mit Gläsern oder beim Erstellen eines Spielplanes eine Rolle spielen. 
Mathematiker sind oft auch Spieler. Sie lieben Zahlenrätsel wie Sudoku oder ein Spiel wie Eulers Quadrat, das wir uns aus schönen Farbplättchen hergestellt haben. Aus dem Umgang mit Zahlen kann auch ein Bild entstehen. Wir haben ein Fadenbild gemacht, das aus lauter grad gespannten Fäden besteht und am Schluss wegen der regelmässigen Anordnung eine schöne Kurve zeigt. 
Mai
02

Im Hotel

Am Dienstag, den 26. April bezogen 14 Kinder das 5-Sterne Hotel Paradies. Nachdem das Hotel getauft wurde, verwandelten die SchülerInnen das Klassenzimmer in ein Hotel. Dafür wurde die Rezeption gestaltet, sowie ein Restaurant mit Küche, 3 Hotelzimmer, ein Wellnessbereich, ein Pool und ein Kiosk. In verschiedenen Rollen durften sich die Kinder dann nach Lust und Laune im Hotel bewegen. In der Hotelküche wurde Gemüse und Früchte geschnitten, der Tellerwäscher wusch das dreckige Geschirr ab, das Service-Personal bediente Gäste, die Putzkraft machte die Zimmer fertig, der Concierge ging mit den Hunden der Gäste spazieren, an der Rezeption wurden Zimmer vermietet, am Kiosk wurden Zeitungen verkauft, im Wellnessbereich gab es entspannende Massagen und am Pool wurden die Sonnenliegen vorbereitet. Unsere Hotelgäste konnten sich also rundum verwöhnen lassen.

Weiter gab es verschiedene Anlässe, womit sich unsere Hotelbewohner beschäftigen konnten:

Am Dienstagnachmittag wurden Seifen für den Wellnessbereich erstellt und man wurde in die Kunst des Massierens eingewiesen. Am Mittwoch gab es einen gemütlichen Ausflug in den Wald, wo sich die Kinder austoben konnten. Am Donnerstag wurde in der Hotelküche ein feiner Gemüsedipp für die Pause kreiert und am Nachmittag konnten sich die Hotelgäste im Hotelkino einen Film ansehen und dazu Popcorn geniessen. Zum Abschluss konnte man am Freitag beim grossen Lotto attraktive Preise gewinnen.

Leider wurde das Hotel Paradies nun wegen Umbauarbeiten geschlossen, doch wer weiss? Vielleicht öffnet es nächstes Jahr wieder…

 

Mai
02

Malatelier zum Farbenklecks

Wir betrachteten die Welt nicht nur durch die „rosarote“ Brille, sondern durch unsere selbst hergestellten Brillen, deren Durchblick mit den drei Grundfarben rot, blau und gelb gestaltet war. Das war ein tolles Erlebnis. Überhaupt war es für die Kinder spannend zu entdecken, wie kreativ man mit nur  drei Farben sein kann. Neben der faszinierenden Farbenmühle, die die  Kinder bastelten und mit der sie gerne spielten, entstanden auch farbenfrohe Kunstwerke auf Papier. Erzählungen und Lieder zum Thema Farbe brachten eine zusätzliche Abwechslung.

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Apr
29

4 Tage auf dem Bauernhof

PICT2554.JPG15 Kinder und 2 Lehrpersonen fuhren per Velo während 4 Tagen je einmal Villmergen-Wohlen retour.  Ziel war jedesmal der „Sonnhaldehof“ der Familie Kuhn in Wohlen.  Die Kinder konnten an diesen 4 Tagen Wertvolles erleben und Neues dazu lernen: d.h. sehen, hören, sich gesund  verpflegen  und vorallem auch mitdenken und selber Hand anlegen.

Als ich die Kinder fragte, tönte das etwa so von Sarah: Mir haben vorallem die süssen Häschen gefallen; eh…sie heissen eigentlich aber Kaninchen. Wir durften sie füttern und herumtragen. - Von Jasmin:  Mir gefiel fast alles! Kartoffeln schälen, Salatsauce anrühren, antischen…..,  Kälbchen tränken, Kochen usw. machte mir grosse Freude! - Von Florian:  Mich haben vorallem die Hühner begeistert. Frau Kuhn verriet uns Einiges über die „Hühnersprache“: z.B. sollte man vor  jedem Besuch eines Hühnerstalls an die Tür klopfen, bevor man eintritt! – Wissen Sie wieso?  -  Von Yara und Ylena: Uns haben die Kühe vorallem gefallen.  Sie sind gar nicht so dumm, wie man allgemein meint. Florian Kuhn hat uns interessante Dinge über die Rindviecher verraten. 

 

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Von Sarina, Aline:  Für uns war die Woche viel zu kurz!  Es ist unglaublich viel, was man in 4 Tagen über Tiere erfahren kann!  -  Das Schluss-Quiz am Freitag war schön schwierig aber …  wer aufgepasst hat !  -  Zugegeben: Die Wiesenblum

en mussten wir uns aber zuvor genau einprägen.  Von Arijana/Lea:  Uns gefielen vorallem die kleinen Kücken, Kaninchen undKälbchen.  Staunen mussten wir echt, als Herr Kuhn uns zeigte, was und wieviel eine Kuh pro Tag frisst und sauft. - Frau Kuhn ist eine prima Köchin. Mit wenig Zutaten zauberte sie mit uns 4 tolle Mittagsmenüs auf den Tisch.  -  Von Amanda/Ornella:  Kleine Kälbchen wiegen bei der Geburt etwa 25 – 45 kg. Ein 1wöchiges Kälbchen durften wir tränken; danach lutschte es eine zeitlang noch an unsern Fingern ohne zu beissen!  -  Von Sandro: Ich komme nächstes Jahr wieder!  Jetzt weiss ich auch die Unterschiede zwischen Hasen und Kaninchen.  -  Von Debora/Wayra: Alles war mega toll.   Die Farbe der Hühnereier hat mit der Farbe der Federn zu tun. – Ein ganz kleines Kaninchen wurde von uns „Goldi“ getauft.  Frau Kuhn war natürlich einverstanden und lachte dazu. -

Von Melanie Ritter/Florian Lusser: Versüsst wurde uns der Abschied durch wabenfrischen Bienenhonig, der direkt aus der Honigschleuder in unsere Teelöffel  floss. -  Wir möchten uns zum Schluss bei der Familie  Kurt und Monika Kuhn (mit Florian, Lukas, …. Paul usw.)  ganz herzlich bedanken.  Ja, super war’s – wir kommen nächstes Jahr wieder!

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Apr
29

4 Tage auf dem Bauernhof

 

 

15 Kinder und 2 Lehrpersonen fuhren per Velo während 4 Tagen je einmal Wohlen-Villmergen retour.  Ziel war jedesmal der „Sonnhaldehof“ der

Familie Kuhn in Wohlen.  Die Kinder konnten an diesen 4 Tagen Wertvolles

erleben und Neues dazu lernen.  Wenn man die Kinder fragte, tönte das

etwa so: Sarah:  Mir haben vorallem die süssen Häschen gefallen; eh…sie

heissen eigentlich Kaninchen. Wir durften sie füttern und herumtragen.

Jasmin:  Mir gefiel fast alles! Kartoffeln schälen, Salatsauce anrühren, antischen…..,  Kälbchen tränken, Kochen usw. machten mir grosse Freude.

Florian:  Mich haben vorallem die Hühner begeistert. Frau Kuhn verriet uns

Einiges über die „Hühnersprache“. Z.B. sollte man vor  jedem Besuch eines Hühnerstalls an die Tür klopfen, bevor man eintritt  usw.  -  Yara und Ylena: Uns haben die Kühe vorallem gefallen.  Sie sind gar nicht so dumm, wie man allgemein meint. Florian Kuhn hat uns interessante Dinge über die Rindviecher erzählt.

Sarina, Aline:  Für uns war die Woche viel zu kurz!  Es ist unglaublich

viel, was man in 4 Tagen über Tiere erfahren kann!  -  Das Schluss-Quiz

am Freitag war schön schwierig aber …  wer aufgepasst hat !  -  Die Wiesenblumen mussten wir uns genau einprägen.   Arijana/Lea:  Uns

gefielen vorallem die kleinen Kücken, Kaninchen und Kälbchen.  Staunen

mussten wir echt, als Herr Kuhn uns zeigte, was und wieviel eine Kuh pro

Tag frisst und sauft. - Frau Kuhn ist eine prima Köchin. Mit wenig Zutaten

zauberte sie mit uns die tollsten Menüs auf den Tisch.

Amanda/Ornella:  Kleine Kälbchen wiegen bei der Geburt etwa 25 – 45 kg.

Ein 1wöchiges Kälbchen durften wir tränken; danach lutschte es eine zeitlang an unsern Fingern ohne zu beissen.    Sandro: Ich komme

nächstes Jahr wieder!  Jetzt weiss ich auch die Unterschiede zwischen Hasen und Kaninchen.    Debora/Wayra: Alles war mega toll.  – die Farbe

der Hühnereie hat mit der Farbe der Federn zu tun. – Ein ganz kleines

Kaninchen wurde von uns „Goldi“ getauft.  Frau Kuhn war natürlich

einverstanden.

Frau Melanie Ritter und ich möchten uns zum Schluss bei der Familie

Kurt und Monika Kuhn (mit Florian, Lukas, Paul usw.)  ganz herzlich

bedanken.  Ja, super war’s – wir kommen nächstes Jahr wieder!

 

 

Apr
29

Magnetismus - Der Zauberkraft auf der Spur

Magnetismus ist eine geheimnisvolle Kraft. Man kann sie weder sehen, hören, riechen noch spüren. Trotzdem können Magnete grosse Kräfte aufeinander ausüben, sogar ohne dass sie sich berühren. Natürlich kennen alle die Magnete aus dem Alltag. Dieser geheimnisvollen Zauberkraft wollten 14 Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe während der Projektwoche aber genauer auf die Spur kommen. 

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Wir experimentierten mit verschiedenen Magneten, suchten magnetische Materialien und lernten, wo die Kraft am stärksten wirkt, wo und wie sie anzieht und abstösst. Wir zauberten eine in ein Wasserglas gefallene Büroklammer heraus, ohne uns die Hände nass zu machen oder das Glas auszuleeren. 
Besonders lustig waren die Versuche mit den Eisenspänen, die sich mit Hilfe eines Magneten hin und her bewegen liessen. Wie herumrennende Fantasietiere sahen die kleinen Eisenhäufchen manchmal aus. Dank dieser Eisenspäne konnten wir die sonst unsichtbare Magnetkraft nun auch sehen.
Interessant war es auch am letzten Tag nochmals, als die Magnetkraft der Erde sämtliche unserer selber gebastelten Kompasse in die gleiche Richtung schauen liess oder als der selber gemachte Elektromagnet ganz viele Nägel aus der Schachtel zog.
Am allermeisten Spass machte den meisten aber das Basteln des Fussballstadions und des Labyrinths. Die Fussballer werden natürlich mit Magnetkraft bewegt und die Kugel wird mit einem Magneten auf dem Weg geführt. Gar nicht so einfach, dass sie nicht plötzlich vom Weg abkommt und in eines der Löcher neben dem Weg gezogen wird.
 
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Ist Magnetismus ansteckend?, war auch eine unserer Fragestellungen. Ja, denn mit starken Magneten kann man z.B. Nägel und Nadeln magnetisieren. Wie die untenstehenden Zitate zeigen, liessen sich die einen oder anderen in dieser motivierten und begeisterungsfähigen Gruppe auch im übertragenen Sinn vom Thema anstecken:
"Ich liess mich voll anziehen! Von der Projektwoche konnte ich nicht wegkommen. Es war ausgezeichnet." (Lauro)
"Die Projektwoche fand ich super. Alles war gut. Jetzt weiss ich mehr über das Thema Magnetismus. Die Versuche fand ich auch gut. Wir haben ein Fussballspiel, ein Labyrinth und einen Kompass gebastelt." (Daniela)
"Wir haben in der Projektwoche ein Fussballfeld gebastelt aus einem Schuhkarton. Mit einem kniffligen Labyrinth nutzen wir die Kraft des Magneten, um durchzukommen. Und zum Abschluss haben wir einen coolen Elektromagneten gebastelt." (Peter)
"Es war cool und ich habe viel gelernt. Ich freue mich auch schon aufs Fussballspiel. Das Labyrinth ist auch toll." (Manuel)
"Ich finde, die Projektwoche war cool. Das Basteln hat Spass gemacht. Ich habe viel gelernt über Magnete." (Diego)

 

Apr
09

Kalligraphie

 

Am ersten Tag begrüsste uns Frau Moser herzlich. Sie gab uns Informationen über diesen Kurs. Sie fragte uns über die ZieIe dieser Woche. Kurz nach den Informationen und der Einleitung des Kurses gab sie uns das selber gemachte Werkzeug. Wir bemalten ein Blatt mit einem selbst gemachten ,,Stäbli". Ausserdem machten wir Schreibübungen und schnitten ein Stück aus...
 
Mär
07

Geheimnisvolles Papier

P1070571.klein.jpg14 Schüler und Schülerinnen aus den 3. bis 5. Primarschulklassen haben sich für diesen Kurs angemeldet, um mehr über das Material zu lernen, von dem wir heute ganz selbstverständlich 220 kg pro Jahr verbrauchen, das einst aber so wertvoll war, dass man es nur in Apotheken oder beim Goldschmied kaufen konnte. Sie haben nicht nur entdeckt, dass eigentlich die Wespen die ersten Papierhersteller waren, sondern auch selber Papier hergestellt. Gleich am ersten Tag schon haben wir Papier geschöpft und anderes Papier marmoriert, um beides weiterzuverarbeiten. Es entstanden Leporellos mit eingenähten Seiten, ein richtiges Büchlein, so wie es früher der Buchbinder in Handarbeit hergestellt hat, mit selber geschöpften Seiten und auch ein ungewöhnliches Buch in der Form eines Viertelkreises, dessen Seiten man zu einem ganzen Kreis auffalten kann. Wir haben aber auch noch farbiges Papier geschöpft, spezielle Formen, nicht nur Rechtecke und Papier mit eigenen Wasserzeichen.
Es hat mir Spass gemacht, eine Woche mit so motivierten Schülern und Schülerinnen zu arbeiten. Danke für euer Interesse und euren tollen Einsatz!

 

Feb
24

Mädchenwoche

Am Montag lernten wir uns gegenseitig ein bisschen besser kennen und nahmen Mädchenzeitschriften kritisch unter die Lupe. Am Dienstagmorgen waren wir in der Visagistenschule 'NewColorline' in Dintikon. Die Fachfrau, Frau Antenen, erklärte und zeigte uns das Schminken Schritt für Schritt, währenddem wir uns gegenseitig schminkten. Wir erhielten lehrreiche Tipps, z.B. wie man das Auge kleiner oder grösser wirken lassen kann.  Am Nachmittag war es weniger interessant - wir setzten uns mithilfe der Homepage 'Feelok' mit unserem Selbstwertgefühl auseinander, indem wir uns einschätzen mussten. Am Mittwoch zeigte uns Roger Lille, ein Theaterpädagoge, wie wir unsere Stimmen lautstark herausfordern können. Wir stellten auch Szenen mit verschiedenen Emotionen dar. Besonders an unserem Gesichtsausdruck konnten wir feststellen, ob wir traurig, fröhlich, glücklich oder sauer waren. Endlich rückte der Donnerstagmorgen und somit der Selbstverteidigungskurs näher. Der Leiter der Wing Tsun-Schule Lenzburg kam mit seiner Assistenztrainerin zu uns. Wir nannten Situationen, die wir im Alltag erleben. Sie zeigten uns Tricks, wie wir uns in solchen Situationen wehren können. Es war ein sehr lehrreicher Morgen: wäre sicher noch cool, diesen Kurs zu besuchen. Am Nachmittag hatten wir frei, weil wir uns am Abend wieder trafen, um uns einen Mädchenfilm anzuschauen. Am Freitag, nach einem Frühstück in der Schule, besuchte uns Judith Hinderling und diskutierte mit uns über unser Körpergefühl und Essstörungen. Sie litt als Teenager unter einer schweren Magersucht und hatte auch viele Erfahrungen mit Diäten gemacht. Sie warnte uns, irgendwelche Diäten zu machen; viel besser sei, wenn man abnehmen möchte, dies in Begleitung mit einer Ernährungsberaterin zu machen. Dieser Morgen war weniger lehrreich für mich und ich konnte nicht viel mitnehmen. 
Am Freitagnachmittag reflektierten wir diese Projektwoche und erzählten einander, ob sich unsere anfänglichen Erwartungen erfüllt hatten. Aus meiner Sicht war diese Prowo sehr interessant und spannend. Diese Projektwoche kann ich weiter empfehlen.
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Feb
24

Spiel und Sport

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Die Projektwoche „Spiel und Sport“ fand dieses Jahr leider in einem etwas kleinen Rahmen statt, da einige Teilnehmer krankheitshalber das Bett hüten mussten. Die Gruppe bestand fast ausschliesslich aus Knaben, welche am liebsten den ganzen Tag Fussball gespielt hätten. Die aufgeweckte Gruppe hatte aber auch genügend Zeit, verschiedene Spiele kennen zu lernen, bastelten fleissig ein Mühlespiel und ein Brettspiel aus Ton und nutzten jede freie Minute um gemeinsam zu spielen. Die Stimmung war heiter und fröhlich, durften wir doch am Donnerstag noch die Hauptprobe von „Der König der gerne lachte“ von der Theatergruppe unter der Leitung von Herrn Keusch besuchen. Das rundete unsere Woche auf eine schöne Weise ab.
Feb
24

HIP HOP VS GRAFITTI

Montag:  

SAM_0417.klein.JPGWir versammelten uns im Zimmer von Frau Ceko und machten eine Wochenplanung.
Dann machten wir  ein Quiz über Hip-Hop.
Am Nachmittag fingen wir mit den Schablonen an, den sogenannten Stencils.
Später mussten wir alles noch aufräumen und dürften nach Hause gehen.
 
Dienstag:
Wir gingen nach Wohlen in den Tanzladen der wirklich Tanzladen heisst.
Dann haben alle Sportkleidung angezogen und gingen in den Raum im Dachboden.
Die Tanzlehrerin begrüsste uns und erzählte viel von ihr.
Nachher haben wir uns aufgewärmt (eingetanzt) und gedehnt.
Und dann haben wir mit einer ganz einfachen Choreo angefangen.
Wir haben die Schritte schnell kapiert und gut mitgemacht. Die Meisten fuhren in der Pause wider nach Hause und kamen später, die Anderen sind in Wohlen geblieben.
Am Nachmittag haben wir uns wieder aufgewärmt und haben eine DUO Choreo gelernt. 
Dann haben wie Pärchen gebildet und getanzt.
 
Mittwoch

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Am Mittwoch haben wir einen Film mit Eminem gesehen. Es gab im Film viele Prügeleien, aber  meistens konnte man Stress jedoch durch Rap in den Griff bekommen. Am Ende hat Eminem besser gerappt als alle Anderen.
Als der Film zu Ende war, fingen wir an, den Werkraum bereit zu machen, damit wir am Donnerstag sprayen könnten.
 
Donnerstag
Am Morgen machten alle ihren Schablonen fertig. Und endlich war es so weit :Die Graffitikünstler aus  Deutschland waren angekommen.
Sie stellten sich vor und zeigten viele Bilder von ihrer Arbeit.
Und dann gaben sie uns noch Tipps wie man eine Schablone richtig gestalten kann und auf wichtige Punkte achten sollten.Dann gingen wir alle nach Hause.
Am Nachmittag gingen wir in den Luftschutzkeller und und haben gesprayt. Wir bekamen auch dort viele Tipps wie man am besten sprayt um ein schön
es Bild zu bekommen.
Und so kamen auch viele schöne Bilder raus:Bunte, schwarzweisse und viele andere Bilder wurden gesprayt.
Und dann haben wir alles aufgeräumt und haben uns  von verabschiedet von den Künstlern und gingen nach Hause.  
 
Freitag
SAM_0473.klein.JPGAm Freitag haben wir unsere Graffitibilder aufgehängt. Danach haben wir wieder getanzt. Am Nachmittag hatten wir dann einen Tanzfight zwischen erster und zweiter Oberstufe gegen die dritte und vierte Oberstufe. Wer gewonnen hat weiss ich nicht aber es war sehr spannend!
 
Nidhusan, R4a
Joel, R1a
 
Feb
21

Eine kleine Schauspielschule

Eine kleine Schauspielschule erlebten 13 Jugendliche in der Woche vom 31. Januar bis 4. Februar 2011. Mit vielerlei Spielformen wärmten sie sich jeden Tag auf und widmeten sich dann den verschiedenen Teilaspekten des Theaterspielens. Einige Beispiele gefällig? Am Montag knöpften sie sich die Bereiche Mimik und Gestik vor, am Dienstag drehte sich alles um die Sprache und Aussprache und am Donnerstag probierten sie das Improvisieren aus.
Im Zentrum der Woche stand aber die Erarbeitung eines Stücks mit drei Szenen. Nach der Lektüre und der Rollenverteilung anfangs Woche erstellte jeder Spieler das „Porträt seiner Figur“. Nicht zuletzt galt es den Text auswendig zu lernen. Das war grad für die Darsteller der Hauptrollen eine riesige „Büez“. Am letzten Tag dann führte die Schauspieltruppe die drei Szenen im kleineren Rahmen auf.
Beim Theaterspielen geht’s ja auch darum, aus sich herauszugehen und in eine andere Haut bzw. Rolle zu schlüpfen. Gar nicht mal so einfach, da hineinzufinden und nicht mehr heraus zu fallen. Die ganze Woche über wurde hart daran gearbeitet.

Feb
21

Wollknäuel und Stoff

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Am Montag standen 35 neugierige Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe mit gut gefüllten Wolltaschen vor dem Raum für Textiles Werken im Schulhaus Dorf. Dort und in den beiden Zimmern nebenan wurde nun rege mit Wolle und Stoff gearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler konnten zuerst einen Grund-Ball aussuchen und diesen mit Wollvlies ummanteln und verzieren. Mit viel Geduld wurden dann die Filznadeln in den Ball gesteckt, leider brach auch die eine oder andere dabei ab, bis der Filzball fertig vorbereitet war. Zur Abwechslung durften die Schülerinnen und Schüler mit (schon fertig) gefilzten Bällen in der Turnhalle spielen.
Nebenbei begannen die Schülerinnen und Schüler die Fransen eines Schals zu häkeln. Die meisten Mittelstufenschülerinnen und –schüler konnten dies schon mit der Häkelnadel tun, die anderen häkelten mit den Fingern oder erlernten diese Technik. Auch da war die Geduld der Schülerinnen und Schüler gefordert, dennoch gingen sie mit Eifer an die Arbeit.
Am Mittwoch wurden die Bälle gefilzt. Dazu wurden sie mit heissem Seifenwasser eingerieben und fleissig „gestreichelt“. Alle Teilnehmer gingen mit frisch gewaschenen und eingecremten Händen nach Hause.
Ab nun begannen die Schülerinnen und Schüler mit vielen verschiedenen Arbeiten, so entstanden im Laufe der Woche noch: Pompontiere, Kuschelhühner, Seidenmalbilder, Schlüsselanhänger und ein Schachtelspiel mit gewebter Verzierung. Die 5.-Klässlerinnen konnten sogar am Ende noch eine Eigenkreation herstellen.
Nach einer sehr arbeitsintensiven Woche konnten die hochmotivierten Schülerinnen und Schüler stolz mehrere fertige Arbeiten mit nach Hause nehmen. Villmergen und Umgebung bevölkert jetzt eine stattliche Kuschelhühnerschar und der Hals der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist sicher beim nächsten Kälteeinbruch geschützt.

Margrith Meier und Birgit Jäger

 

Feb
16

Wintersportlager 2011

Skilager Adelboden 2011 058.kl.jpgAm Sonntag, 30. Januar startete ein kleines, aber feines Trüpplein Richtung Adelboden ins Wintersportlager. Dank einer zügigen Carfahrt, konnten wir im Berner Oberland noch die letzten Sonnenstrahlen  geniessen. 
Der Wettergott war uns gnädig und wir konnten während der ganzen Woche bei stahlblauem Himmel und milden Temperaturen die gut präparierten Pisten geniessen. Eingeteilt in drei kleine Ski- und vier Snowboardgruppen konnten die SchülerInnen optimal gefördert werden und zum Teil grosse Fortschritte erzielen. 
Ein buntes Abendprogramm verlieh dem Lager jeweils den krönenden Tagesabschluss. Besonders erwähnenswert  ist sicher das Bowlingspiel in der neu eingeweihten Sportarena Adelboden und der anschliessende Heimweg mit Fackeln. Die klare Nacht und der wunderbare Sternenhimmel überwältigten Gross und Klein. Im Haus erwartete uns bereits ein leckeres Dessert, welches uns die Küchencrew bereit gestellt hatte. Während der ganzen Woche wurden wir exzellent bekocht und richtig verwöhnt. 
Das traditionelle Ski- und Snowboardrennen am Ende der Woche durfte natürlich nicht fehlen. Damit auch die Anfänger eine Chance auf einen Sieg hatten, wurde im Vorfeld ein Spielturnier mit verschiedenen Disziplinen durchgeführt. Die erreichten Punkte wurden dann mit dem Rennen verrechnet. 
Als sonnengebräunte Truppe kehrten wir unfallfrei und in bester Stimmung am Freitagabend nach Villmergen zurück. Dieses Winterlager 2011 wird unvergessen bleiben und man wird sicher noch lange darüber sprechen.
 
Feb
16

Eine kleine Schauspielschule

Eine kleine Schauspielschule erlebten 13 Jugendliche in der Woche vom 31. Januar bis 4. Februar 2011. Mit vielerlei Spielformen wärmten sie sich jeden Tag auf und widmeten sich dann den verschiedenen Teilaspekten des Theaterspielens. Einige Beispiele gefällig? Am Montag knöpften sie sich die Bereiche Mimik und Gestik vor, am Dienstag drehte sich alles um die Sprache und Aussprache und am Donnerstag probierten sie das Improvisieren aus.

Im Zentrum der Woche stand aber die Erarbeitung eines Stücks mit drei Szenen. Nach der Lektüre und der Rollenverteilung anfangs Woche erstellte jeder Spieler das „Porträt seiner Figur“. Nicht zuletzt galt es den Text auswendig zu lernen. Das war grad für die Darsteller der Hauptrollen eine riesige „Büez“. Am letzten Tag dann führte die Schauspieltruppe die drei Szenen im kleineren Rahmen auf.

Beim Theaterspielen geht’s ja auch darum, aus sich herauszugehen und in eine andere Haut bzw. Rolle zu schlüpfen. Gar nicht mal so einfach, da hineinzufinden und nicht mehr heraus zu fallen. Die ganze Woche über wurde hart daran gearbeitet.

Feb
16

Lightmovies

Alles mit der Taschenlampe gemacht!Am Montag machten wir erste Versuche in der Gesamtgruppe. Wir lernten die Kamera kennen und wie man im Dunkeln mit einer Taschenlampe in die Luft  zeichnet. Die Kamera bleibt lange offen und nimmt nicht nur einen Moment auf, sondern die ganze Lichtspur. So entstanden interessante Fotos mit unserer Digitalkamera. Uns wurde bewusst, was Lightmovie bedeutet.  

Am Dienstag machten wir im Kreis Figuren, wo wir immer einen Platz weiter rutschten. Am Schluss, als es zum Film geschnitten wurde, sah man Figuren im Kreis schwirren. Ausserdem konnten wir einzeln eine Unterschrift schreiben. Am Nachmittag haben wir begonnen in einer Gruppe einen selbstständigen Film zu machen. Am Mittwoch haben wir in unserer Gruppe einen zweiten, grösseren Film erstellt. Am Donnertsagmorgen hatten wir die Fotos für das zweite Projekt fertig gemacht. Danach haben wir angefangen die Fotos zu einem Film zusammen zuschneiden. Am Freitag haben wir unsere Lichtmovies fertig gestellt, d.h. wir haben Musik hinzugefügt und Fotos bearbeitet. Am Nachmittag haben wir aufgeräumt und zuletzt haben wir unsere Lichtmovies präsentiert.

In dieser Woche haben wir sehr viel Neues kennengelernt und wir hatten viel Spass...
Den wünschen wir euch auch beim Betrachten unserer Endprodukte auf www.youtube.com und www.minipodium.ch

Celina, Janine & Eliana

Feb
16

Atelierwoche an der 1. Oberstufe zum Thema Zusammenleben

 

Sich gegenseitig kennen lernen, den Zusammenhalt über die Stufen fördern und dabei die Gesellschaft und den Umgang untereinander unter die Lupe nehmen – dies waren die Ziele der Lehrerschaft der 1. Oberstufe des Schulhauses Hof für die Woche vom 17.-21. Januar. In vier unterschiedlichen Workshops, geleitet durch die Klassenlehrpersonen Erika Hächler, Alois Balmer, Serge Vögeli und Christoph Fricker, beschäftigten sich die SchülerInnen mit der Thematik. Für einmal nicht im Klassenverband, sondern in wild gemischten Gruppen, um auch einmal mit anderen Menschen als dem „Lieblingsgschpändli“ zusammen zu kommen.

Kerninhalte der vier Morgen waren Umgang, Gefahren und Rechtliches zu elektronischen Geräten und Medien, Rollenspiele zu Umgangsformen, Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und Mobbing. Motiviert liessen sich die SchülerInnen auf diese Angebote ein und lernten dabei nicht nur, wie man sich in Chatrooms verhält oder welche Art Bilder auf Handys erlaubt sind und welche nicht. Mittels Rollenspielen versetzten sie sich in unterschiedliche Begebenheiten des Alltags, so zum Beispiel in die Situation eines Käufers, welcher Waren in einem Geschäft umtauschen will. Welches Verhaltensmuster hier eher zum Erfolg führt, wurde unter viel Gelächter ebenso ausprobiert wie dessen Gegenteil. Dass wir uns glücklich schätzen dürfen, in einem wohlhabenden Land zu leben, dürfte den Kindern im dritten Workshop bewusst geworden sein. Welche unterschiedlichen Schicksale Menschen ereilen können, seien dies Strassenkinder, Randständige oder Mittellose hat hoffentlich viele SchülerInnen zum Nachdenken angeregt. Zu guter Letzt stand eine Verhaltensweise im Fokus, welche leider immer wieder in Schulzimmern, aber auch später am Arbeitsplatz an zu treffen ist, das Mobbing. Anhand von Filmbeispielen wurden die Gruppen mit Mobbingopfern und Tätern in unterschiedlichen Altersklassen konfrontiert. Dass es sich hierbei nicht mehr um Spielereien, sondern tragische Zustände handelt wurde allen klar.

Am Freitagnachmittag endete diese spezielle Woche mit allen vier Klassen zusammen. Mit einigen Kontaktspielen, bei welchem man mit allen MitschülerInnen interagieren musste, wurde der Zusammenhalt nochmals gefördert und die Woche anschliessend abgeschlossen. Laut den Rückmeldungen aller Beteiligten darf die Woche als Erfolg bezeichnet, viele der Kinder freuen sich bereits auf eine nächste Spezialwoche mit der Jahrgangsstufe.

Feb
16

Der Lachkönig

9 Unterstufenschüler  spielten zusammen  mit dem Lehrer André Keusch das Theaterstück: Der König, der gerne lachte. Natürlich wurde es eine lustige Woche für alle und alle waren mit Eifer und Begeisterung dabei. Am Donnerstag war das Theaterstück aufführungsreif und wirklich, die Schülerinnen und Schüler zeigten 3 mal eine perfekte Leistung in der gefüllten Aula Hof. Der tosende Applaus war der Lohn, und  zeigte, dass es den Zuschauern gefallen hatte.

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Nov
07

Klassenlager P5a in Beinwil am See

Montag, 18.10.2010

Wir trafen uns auf dem Schulhausplatz Hof in Villmergen. Ein paar Eltern brachten unser Gepäck in die Jugendherberge nach Beinwil am See. Dann liefen wir zur Bushaltestelle. Um 8.35 Uhr fuhren wir mit dem Bus nach Meisterschwanden. Danach fuhren wir nach Seengen. Frau Fricker sagte uns im Bus, dass wir nachher draussen 30 Minuten warten müssen, bis der nächste Bus kommt. Um uns die Zeit zu vertreiben, spielten wir Fangis. Wir fuhren nach Leutwil. Wir liefen den Homberg hoch. Es war lustig. Dann kam ein Hund und er kam uns nach. Er kam mit uns bis zum Turm. Beim Turm bekamen wir ein Quiz über den Homberg und den Turm. Nachher stiegen wir auf den Turm. Er war sehr hoch. Wir mussten ein paar Fragen von dort oben beantworten. Es gab auf dem Spielplatz auch ein Schaukelpferd. Nach der Mittagspause dauerte es noch etwa 45 Minuten bis zum Lagerhaus. Es war noch nicht klar, ob unsere Zimmer schon bezugsbereit sind. Als wir im Lagerhaus ankamen, sahen wir, dass sie doch schon bereit waren. Frau Fricker zeigte uns, wie man die Betten anziehen soll. Wir zogen sie an und holten unsere Koffer. Wir packten sie aus und räumten die Schränke ein. Nun hatten wir ein bisschen Freizeit. Später machten wir einen Postenlauf rund um die Jugi. Nach dem Postenlauf gab es Nachtessen, Riz Casimir. Als Abendprogramm lernten wir Dog spielen. Nachher gingen wir die Pyjamas anziehen, kamen zurück ins Esszimmer und lasen etwas. Wir waren schnell müde und gingen ins Zimmer hoch um zu schlafen.
(Subi, Marco, David, Nico, Joshua)
 

 

Dienstag, 19.10.2010

 

Frau Fricker weckte uns um 7.00 Uhr. Wir mussten um 7.15 Uhr nach unten zum Morgenessen gehen. Alle waren noch sehr müde. Nach dem Morgenessen hatten wir nur eine Viertelstunde Freizeit, danach gingen wir auf den Bus nach Reinach. Dort stiegen wir um in den Zug und endlich waren wir in Zetzwil. Wir liefen zur Schürmatt, um mit Frau Müller Orientierungslauf zu machen. Frau Müller war bis jetzt Nationaltrainerin der Juniorinnen. Aber sie hört Ende 2010 auf. Der OL war spassig, aber es war leider auch sehr kalt. Auf der Heimfahrt hatten alle viel Spass. Dann waren wir wieder in der Jugi und es gab Mittagessen. Es gab Salat als Vorspeise, danach Kartoffelstock mit Voressen. Das fanden fast alle sehr lecker. Nach dem Essen hatten wir Freizeit und Tamara musste ihr Ämtli erledigen. Am Nachmittag druckten wir das Dog-Spielfeld und machten lustige Spielfiguren aus Fimo dazu. Zum Abendessen gab es Fotzelschnitten mit Früchten. Es war sehr fein.
(Caterina, Tamara, Alessia, Sementa, Celina, Vanessa)

Mittwoch, 20.10.2010

Frau Fricker weckte uns um 7.50 Uhr. Um 8.15 Uhr mussten wir im Essraum sein und frühstücken. Nach dem Frühstück mussten wir ins Zimmer gehen und unsere Zähne putzen. Danach hatten wir 45 Minuten Freizeit. Nach der Freizeit gingen wir in den Gruppenraum zu Frau Plaz. Dort druckten wir das Spielfeld für die Burgverteidigung. Dann gab es ein Znüni mit Gemüse. Nachher hatten wir Freizeit, bis es das Mittagessen gab. Es gab Älplermagronen und Apfelmus. Es war sehr fein! Nach dem Mittagessen hatten wir Freizeit. Nachher mussten wir im Essraum sein. Dort war das Rangverlesen vom Postenlauf rund um die Jugi und vom Hombergquiz. Später lernten wir das Spiel Burgverteidigung. Danach hatten wir eine lange Pause. Nach einer Weile gab es das Nachtessen: Es gab Wienerli mit Kartoffelsalat. Wir freuten uns, dass Herr Bruggisser uns besuchte. Nach dem Nachtessen hatten wir ein bisschen Freizeit. Am Abend spielten wir das Spiel Dog bis um halb zehn. Es war sehr lustig!
(Janis, Kevin, Cyrill, Mirco, Alessio)

Donnerstag, 21.10.10

Am Morgen um 8.00 Uhr standen wir gemütlich auf und machten uns für das Frühstück bereit. Es gab wieder das gleiche wie immer: Brot, Milch, Butter, Tee und Marmelade. Später machten wir uns mit dem Znüni auf den Weg zum Schloss Hallwyl. Wir wanderten nach Birrwil. Dort machten wir eine Znünipause am See. Danach wanderten wir weiter zum Schloss. Insgesamt wanderten wir zwei Stunden. Als wir dann beim Schloss ankamen, assen alle das Picknick, das uns Frau Meyenberg, unsere Köchin, gebracht hatte. Nachher führte uns eine Frau im Schloss herum. Einmal durften wir unser eigenes Familienwappen malen und am Schluss mit einer Gänsefeder und Tusche schreiben und unser Blatt versiegeln. Nach der Schlossführung durften wir mit einem Schiff eine Stunde auf dem See herumfahren. Wir jassten und winkten den anderen Booten, die sich wunderten, warum wir noch auf diesem Schiff waren, denn Frau Fricker hatte uns eine Extrafahrt beazhlt. Als wir wieder in der Jugi waren, bekamen wir von Amal, einer Kollegin unserer Köchin, Döner. Dann gingen Ardita, Janis, Marco und Gina weg, um die Vorbereitung für die Gruselparty fertig zu machen. Später fand dann die Party statt und es gab Musik, Knabbersachen, Sirup und UV-Licht. Am Schluss der Gruselparty liessen wir noch zwei Tischbomben ab. Wenig später schauten alle, die wollten, noch einen Spassfilm. Nachher ging es ab ins Bett.
(Rebekka, Gina, Dafina, Valeria)
Freitag, 22.10.10

Frau Fricker weckte uns um 8.10 Uhr. Wir zogen uns an, packten und räumten unsere Zimmer auf. Frau Wyss half uns dabei. Wir freuten uns, dass sie heute zu Besuch war. Wir assen Frühstück. Nachher spielten wir Dog und Burgverteidigung. Alle hatten riesig Spass. Alle freuten sich auch, als das Mittagessen bereit stand. Nach dem Mittagessen spielten wir mit Frau Wyss draussen Spiele. Es war lahm. Wir gingen hoch zum Bahnhof. Bevor wir losgingen, bekamen wir alle noch einen Mohrenkopf. Wir mussten auf den Zug warten. Der kam gleich darauf, wir stiegen ein und fuhren nach Lenzburg. Nach 10 Minuten kam der Zug, der nach Wohlen fuhr. Nun fuhren wir mit dem Bus nach Villmergen. Als wir auf den Parkplatz beim Schulhaus kamen, sangen wir unser Lagerlied. Unsere Eltern freuten sich. Wir umarmten unsere Eltern. Schade, dass das schöne und lustige Lager nun auch schon zu Ende war!
(Céline, Justine, Rozafa, Arta, Ardita, Deborah)

 

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